Dank der Zeitumstellung durften wir eine Stunde länger schlafen. Dadurch wurde die Nacht nicht ganz so kurz wie erwartet.
Nach einem gemütlichen Frühstück mit gutem Kaffee, künstlichem Fruchtsaft und warmen sowie kalten Speisen wagten wir uns ins Touristengewühl. Mit einer kleinen Stadtrundfahrt mit dem eigenen Auto, erreichten wir in Nové Město einen Geldwechsler auf, der uns mit tschechischen Kronen versorgt hatte.
Auf dem Weg in die Altstadt wunderte ich mich über die vielen Leute mit Einkaufstüten, bis mir Matthias verriet, dass in Prag einkaufen 24/7 möglich ist.
Überall standen Menschen mit roten Schirmen herum. Sie wollten einem die Hop-on-Hop-off-Touren andrehen.
Mit der Kamera im Anschlag zogen wir durch Gassen, Strassen und Plätze. Wir wurden nicht enttäuscht, es gab immer wieder was zu sehen. Aber seht selbst, hier einen ersten Eindruck von Prag.
Es gibt aber auch unschönes zu sehen, Menschen, welche sich in einem Gebiet, in dem eigentlich Alkohol trinken im öffentlichen Raum verboten ist, sich einfach zum Schlafen auf die Strasse legen. Ich habe mich geziert eine solche Situation einzufangen, Matthias Sandau war da mehr Journalist als ich. Er hat die Situation so eingefangen.
Weitere Bilder vom ersten Tag folgen in einer Galerie.
Was aber nicht fehlen durfte, eine Pause um die ausgetrockneten Kehlen zu laben.
Nach vier Stunden herumwatscheln und fotografieren, war es dann Zeit unsere geschundenen Füsse (Kopfsteinpflaster) zu entlasten.
Zum Abendessen geht es zum Italiener. Lecker, das Piccolo Mondo muss man sich unbedingt merken.
So, nun wünsche ich Euch eine gute Nacht, bis morgen.